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Aflatoxin M1 in Parmesan gefunden
Analyse von Käseproben – Nachweis von Aflatoxin M1 sehr komplex
Die Untersuchung des Aflatoxin M1-Gehalts in Käsematrix ist eine Herausforderung. Wissenschaftlern in Brasilien konnten jedoch anhand von R-Biopharm AFLAPREP® M Immunaffinitätssäulen beweisen, dass sich durchaus eine hervorragende Verfahrensleistung erzielen lässt.
Felipe Machado Trombete et al. führten eine Studie mit 30 Proben der 10 größten in Rio de Janeiro zum Verkauf angebotenen Parmesanmarken durch. Die Ergebnisse wurden in der Ausgabe März-April 2014 der internationalen Zeitschrift „Brazilian Archives of Biology and Technology“ Nr. 57, Seite 269-273, veröffentlicht.
Die Ergebnisse erfahren Sie hier.
Der Artikel führt vor Augen, dass die Mykotoxinbelastung von Käse nicht unterschätzt werden sollte: 60% dieser Parmesanproben waren kontaminiert und acht Proben (26,7%) wiesen Aflatoxin M1-Konzentrationen über dem von der Europäischen Kommission festgesetzten zulässigen Grenzwert von 0,25 μg/kg auf. Die Autoren kamen zum Schluss, dass die Ergebnisse dieser Studie eine permanente Überwachung des Aflatoxin M1-Gehaltes in Milchprodukten auf dem brasilianischen Markt nahelegen, vor allem auch deswegen, weil es in Brasilien nun spezielle Grenzwerte für Mykotoxine in Käse gibt.