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Qualitätssicherung vom Feld bis zum Teller: Testen Sie Ihren Reis und vertrauen Sie Ihrer Mahlzeit!

Allgemein
Mit einer über 10.000 Jahre alten Geschichte ist Reis zu einem der beliebtesten Nahrungsmittel weltweit geworden, wobei China der größte Produzent ist, gefolgt von Indien und Indonesien. Reis ist das landwirtschaftliche Erzeugnis mit der dritthöchsten weltweiten Produktion, von der 90 % auf Asien und 10 % auf Teile Europas, Australiens, Nord- und Südamerikas entfallen.

Produktion
Reis gehört zu den Getreidearten und ist der Samen der Grasart Oryza sativa. Die Reispflanze hat einen hohen Wasserbedarf, vor allem in der ersten Anbauphase, gefolgt von einer längeren heißen und trockenen Periode. Dies kann für die Landwirte eine ziemliche Herausforderung darstellen, da sie Wege finden müssen, um die Felder in den entscheidenden Phasen zu fluten und anschließend zu entwässern. Aus diesem Grund kann Reis im Gegensatz zu anderen Getreidearten nicht auf hügeligen Böden wachsen. Nach der Ernte und dem Mahlen ist der Reis bereit für die Verpackung oder den Verzehr.

Mykotoxine
Mykotoxine, darunter Aflatoxine, Ochratoxin A und Fumonisine, sind giftige Verbindungen, die von verschiedenen Schimmelpilzen wie den Aspergillus- und Fusarium-Arten gebildet werden. Diese Mykotoxine kontaminieren auf natürliche Weise Lebens- und Futtermittel und stellen sowohl für Tiere als auch für Menschen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Unter ihnen sind die Aflatoxine (AFT) wegen ihrer hochgradig krebserregenden Eigenschaften besonders berüchtigt. Sie werden mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter verzögerte Entwicklung, verkümmertes Wachstum und schwere Leberschäden, die möglicherweise zu Leberkrebs führen können.

Aflatoxine in Reis
Reis ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel, das weltweit verzehrt wird, jedoch anfällig für Aflatoxin-Kontaminationen ist. Eine Studie aus dem Jahr 2019 untersuchte das weltweite Vorkommen von AFT in Reis zwischen 1990 und 2015 und berichtete über hohe AFT-Werte, insbesondere in tropischen und subtropischen Teilen der Welt, wo die klimatischen Bedingungen das Schimmelpilzwachstum begünstigen. Daher ist es wichtig, wirksame Strategien zur Verhinderung von Pilzwachstum und anschließender Mykotoxinkontamination anzuwenden. Darüber hinaus besagt die Verordnung (EU) Nr. 915/2023 der Kommission, dass der zulässige Höchstgehalt an AFT insgesamt in Lebensmitteln 10 μg/kg beträgt, während für B1 (das giftigste AFT) der zulässige Höchstgehalt 5 μg/kg beträgt. Diese Kriterien sowie die hohe Prävalenz von AFT in Lebensmitteln machen eine regelmäßige Überwachung erforderlich.

Was R-Biopharm Rhône bieten kann
Angesichts der weltweiten Bedeutung von Reis als Grundnahrungsmittel ist die Bekämpfung von Aflatoxin-Kontaminationen von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit und der öffentlichen Gesundheit. R-Biopharm Rhône bietet ein breites Spektrum an analytischen Lösungen, die auf die präzise Analyse von AFTs zugeschnitten sind. Unsere Immunaffinitäts-Clean-up-Methoden gewährleisten eine hohe Spezifität, indem sie das Mykotoxin von Interesse aus der Probe isolieren und konzentrieren. Diese Produkte übertreffen die Kriterien für offizielle Methoden und wurden in zahlreichen CEN- und AOAC-Kollaborationsversuchen streng validiert und in wissenschaftlichen Veröffentlichungen häufig erwähnt. Für weitere Informationen über den Test auf Aflatoxine in Reis kontaktieren Sie uns bitte.