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Allergene: Vorsicht vor Gluten in Fertiggerichten

Wer unter einer Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit leidet, muss Gluten strikt meiden. Das ist gerade bei Fertiggerichten schwierig, denn diese enthalten fast immer das sogenannte Klebereiweiß – oftmals auch versteckt. Wir zeigen, bei welchen Lebensmitteln Betroffene besonders aufpassen müssen. Und weil heute offiziell Tag des Wiener Schnitzels ist, verraten wir auch gleich, wie der Klassiker der österreichischen Küche ohne Gluten gelingt.

Ob Schnitzel, Pizza oder Fischstäbchen: Fertiggerichte sind beliebt, vor allem weil sie schnell und einfach zubereitet sind. Doch wer Gluten meiden muss, für den sind die meisten Fertiggerichte nicht geeignet, denn der Teig oder die Panade besteht fast immer aus Weizenmehl. Und auch in vielen anderen Fertigprodukten kann Gluten enthalten sein, z.B.:

  • Suppen
  • Soßen
  • Gemüsebrühe
  • Gewürzmischungen
  • Tiefkühlgemüse
  • Kartoffelprodukte wie Püree, Klöße, Pommes oder Reibekuchen
  • Fleisch- und Fischkonserven
  • Puddingpulver
  • Instant-Getränke

Wer seine Produkte glutenfrei herstellen möchte, der sieht sich oftmals einigen Problemen gegenüber. Zum einen verbessert nämlich das Gluten die Backeigenschaften und macht z.B. Brot schön locker. Zudem sind glutenfreie Mehle teurer als Weizenmehl. Die Kontaminationsgefahr ist ein weiteres Problem. Grundsätzlich gibt es aber eine ganze Reihe von schmackhaften Alternativen, die für eine glutenfreie Ernährung geeignet sind – z.B. Mais, Reis, Teff, Buchweizen, Kartoffeln, Hirse, Amaranth oder Quinoa.

Und Quinoa kommt auch in unserem Rezept für glutenfreie Wiener Schnitzel zum Einsatz (Quelle).

Schnitzel mit Quinoa-Kräuter-Panade

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Zutaten:

  • 4 Schnitzel (ohne Knochen)
  • 1 Ei
  • ¼ Tasse Reismehl
  • 1 Tasse Quinoa-Flocken
  • ¼ Tasse geriebener Parmesan
  • 2 Teelöffel geriebene Zitronenschale
  • 2 Esslöffel Schnittlauch
  • 2 Esslöffel Basilikum
  • 1 Teelöffel Knoblauchpulver

[vc_column_inner width=“1/2″]Schnitzel mit einem Fleischklopfer etwa einen halben Zentimeter dünn klopfen. In einer Schüssel Quinoa-Flocken, Knoblauchpulver, Parmesan, Zitronenschale, Schnittlauch und Basilkum vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer weiteren Schüssel das Ei verrühren. Die Schnitzel nacheinander in Reismehl, Ei und Quinoa-Mischung tauchen und für 30 Minuten kalt stellen. Anschließend in heißem Öl anbraten und servieren. Guten Appetit![vc_column_inner]